Nach einer langer Recruiting Phase, unzähligen Bewerbungsgesprächen und vielen Überstunden für die bestehenden Mitarbeiter:innen ist es nun endlich soweit: Der neue Kollege / die neue Kollegin steht in den Startlöchern.

Alle sind begeistert – endlich kommt die langersehnte Unterstützung! Die Begeisterung hält sich genauso lange bis es darum geht wer die/den neuen Kollegin schult.

Woran liegt es, dass bestehende Mitarbeiter:innen, neue Mitarbeiter:innen nicht einschulen wollen?Hierfür kann es unterschiedlichste Gründe geben:

Zeitmangel

Bestehende Mitarbeiter:innen können bereits mit ihren eigenen Aufgaben ausgelastet sein und haben möglicherweise nicht genügend Zeit, um zusätzlich Schulungen durchzuführen. Das Hinzufügen der Verantwortung, neuer Mitarbeiter:innen einzuarbeiten, kann ihre Arbeitsbelastung erhöhen und sie überlasten.

Veränderungsangst

Neue Mitarbeiter:innen könnten Änderungen in der Arbeitsdynamik und im Teamgefüge mit sich bringen. Einige bestehende Mitarbeiter:innen könnten befürchten, dass sie durch neue Mitarbeiter:innen ersetzt oder in den Hintergrund gedrängt werden könnten. Dies kann zu Widerstand gegen das Einschulen neuer Mitarbeiter:innen führen.

Mangelnde Motivation

Einige Mitarbeiter:innen könnten einfach nicht die Motivation oder das Interesse haben, ihre Kenntnisse und Fähigkeiten an andere weiterzugeben. Sie bevorzugen möglicherweise die Autonomie und Unabhängigkeit in ihrer aktuellen Position und haben kein Interesse daran, Zeit und Energie für die Schulung anderer aufzuwenden.

Überlastung

Falls die bestehenden Mitarbeiter:innen bereits mit einem hohen Arbeitsaufkommen zu kämpfen haben, können sie überlastet sein und das Gefühl haben, dass sie nicht die Kapazität haben, um zusätzliche Aufgaben wie die Einarbeitung neuer Mitarbeiter:innen zu übernehmen.

Unzureichende Belohnung oder Anerkennung

Wenn bestehende Mitarbeiter:innen das Gefühl haben, dass ihre Bemühungen und Investitionen in die Schulung neuer Mitarbeiter:innen nicht angemessen belohnt oder anerkannt werden, können sie zögern, diese Aufgabe zu übernehmen.

Hohe Fluktuation

BestehendeMitarbeiter:innen schulen auf Grund laufender Abgänge bereits zum x-Mal neue Mitarbeiter:innen auf dieselbe Position ein. Dies kann zu Frustration führen, da die vorangegangen Einschulung nicht von Erfolg gekennzeichnet waren. Hier gilt es zu analysieren woran die Abgänge liegen.

Es ist wichtig zu erwähnen, dass nicht alle Mitarbeiter:innen gegen das Einschulen neuer Mitarbeiter:innen sind. Viele Mitarbeiter:innen sind bereit, ihr Wissen und ihre Erfahrung zu teilen und neue Kollegen zu unterstützen. Die oben genannten Gründe sind lediglich mögliche Erklärungen für die Zögerlichkeit einiger Mitarbeiter:innen. Eine offene Kommunikation und das Schaffen eines unterstützenden Arbeitsumfelds können dazu beitragen, diese Bedenken zu verringern und die Bereitschaft der Mitarbeiter:innen zur Einschulung neuer Kollegen zu erhöhen.

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